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Haartransplantation ohne Rasur

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Ist eine Haartransplantation ohne Rasur möglich

Nach einer Haartransplantation soll so schnell wie möglich die Alltagsroutine wieder aufgenommen werden. Daher ist es wichtig, dass der Eingriff nach außen nicht deutlich sichtbar ist und keine diesbezüglichen Fragen von Arbeitskollegen oder Freunden gestellt werden. Werden die verbliebenen Haare für den Eingriff vollständig abrasiert, ist das leider nicht möglich. In den meisten Fällen kann aber auch eine Haartransplantation in Istanbul ohne eine Rasur durchgeführt werden.

Voraussetzungen für eine Haartransplantation ohne eine Rasur

Bei kleineren Eingriffen ist es ausreichend, einen möglichst geringen Bereich am Hinterkopf für die Gewinnung von Spenderhaaren zu rasieren. Die Rasur erfolgt nur in zwei schmalen Streifen, die nach dem Eingriff vollständig von den noch vorhandenen Haaren überdeckt werden.

Die Teilrasur kann vor allem bei Personen durchgeführt werden, die nur eine Verdichtung der Haare an den Geheimratsecken und am Oberkopf benötigen. Vor dem Eingriff werden die Haare länger nicht geschnitten, damit sie eine ausreichende Länge besitzen und das Entnahmegebiet gut abdecken. Aber auch die Rasur von Teilbereichen des Kopfhaares kann, vor allem für Frauen, eine starke psychische Zusatzbelastung darstellen. Und für manche Männer in leitenden Positionen ist ein Undercut oft nicht vertretbar.

Ist der Arzt auf Haarchirurgie spezialisiert und sehr erfahren, kann auch eine Haartransplantation ohne Rasur durchgeführt werden, um die kahlen Stellen abzudecken.

Wie erfolgt eine Haartransplantation in Istanbul ohne Rasur

Bei einer Haartransplantation in Istanbul ohne eine Rasur werden weder der Spender- noch der Empfängerbereich rasiert. Zwischen den Ohren am Hinterkopf wird ein Fenster eröffnet und aus der Donor area werden die zu verpflanzenden Haare entnommen. Der Eingriff wird minimal invasiv mit halboffenen Nadeln, die nur einen Durchmesser von 0,7 mm haben, durchgeführt. Haar und Haarwurzel werden in die Nadel aufgenommen, durch Drehung wird die Haut mit abgetrennt. Mit speziellen Spitzen erfolgt die Verpflanzung der entnommen Haare präzise genau in dem gewünschten Bereich. Kahle Stellen können so mit Haaren aufgefüllt werden. Die entnommenen Follikel wachsen schnell an. Da die Unit extraction eine sehr schonende Entnahme der Spenderhaare beinhaltet, bildet sich keine sichtbare Narbe. Der Eingriff erfolgt schmerzfrei unter lokaler Betäubung. Eine belastende und risikoreiche Vollnarkose muss nicht durchgeführt werden. Mit dieser Methode können bis zu 3000 Grafts transplantiert werden.

Nach der Haartransplantation ohne eine Rasur

Auch wenn lange Haare mit der FUE Methode transplantiert werden, fällt das Haar vorläufig aus. Die Haarwurzel befindet sich für einige Wochen in einem Ruhezustand und beginnt nach drei Monaten wieder, neue, gesunde Haare zu produzieren, die nicht mehr von genetischem Haarausfall betroffen sind. Die neuen Haare wachsen mehrere Millimeter im Monat und in kürzester Zeit ist die gewünschte Länge und Dichte der Haarpracht erreicht. Zwölf Monate nach dem Eingriff können die Haare wieder normal gepflegt und geschnitten werden.

Durch die schonende Durchführung der Haartransplantation kann bereits wenige Tage nach dem erfolgten Eingriff die Alltagsroutine, wie gewohnt, aufgenommen werden. Nach mehreren Tagen ist auch gegen die Ausübung verschiedener Sportarten nichts einzuwenden. Da keine größeren Schnitte gesetzt wurden, treten nach der Haartransplantation auch keine Spannungs- und Taubheitsgefühle im Spenderbereich auf.

Vor- und Nachteile einer Haartransplantation ohne eine Rasur

Bei der FUE Technik wird keine Transplantation von großen Hautstreifen durchgeführt. Einzelne Follikel werden präzise, unter möglichst großer Schonung der Kopfhaut entnommen und an den Stellen mit schütterem Haar eingepflanzt. Durch die schonende Entnahme können mehr vitale Haarwurzeln gewonnen werden, die rasch anwachsen und wieder neue, gesund Haare hervorbringen. Ein großer Vorteil besteht darin, dass die Entnahmestelle für andere Personen kaum sichtbar ist und die Wundheilung ohne Schwellungen und großflächige Blutungen schnell voranschreitet.

Der Erfolg dieser Transplantationsmethode hängt vor allem von der Erfahrung des Chirurgen ab, der den Eingriff mit großer Präzision und hohem Zeitaufwand durchführt. Durch den postoperativen Schock wird trotz der schonenden Methode vorerst Haarausfall auftreten.